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Studienkreis Deutscher Widerstand 1933-1945
Newsletter November 2022
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Liebe Leser*innen des Newsletters,
liebe Freund*innen des Studienkreises,
Weihnachten rückt immer näher und wir arbeiten unter Hochdruck auf das Jahresende zu. Daher gibt es in diesem Monat nur einen kurzen Newsletter, der Sie aber wie gewohnt über die wichtigsten Termine und Veranstaltungen informiert.
Außerdem haben wir eine kleine Bitte an Sie:
Um die im nächsten Jahr anstehenden Projekte und Vorhaben umsetzen und unsere Arbeit wie gewohnt zuverlässig und intensiv ausüben zu können, sind wir auf Ihre Spende angewiesen. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie uns unterstützen könnten. Einen Spendenaufruf mit weiteren Informationen finden Sie im vorliegenden Newsletter.
Ihr
Studienkreis Deutscher Widerstand 1933-1945
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29. November 2022
Digitales Werkstattgespräch
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Eine neue Wissensgrundlage entsteht
In der Reihe "Werkstattgespräche" präsentiert der Studienkreis Deutscher Widerstand 1933-1945 aktuelle Forschungen sowie eigene Projekte und bietet Raum zur Diskussion.
Dieses Mal stellen wir unser Datenbankprojekt "Zwangsarbeit in Frankfurt" vor. Wie entsteht die neue Datenbank? Welche Dokumente werden erfasst und welche Einblicke erhalten wir in das Leben von Zwangsarbeiter*innen? Was sind die besonderen Herausforderungen?
Mit der Datenbank wollen wir zukünftige Forschungen über Zwangsarbeit erleichtern und eine weitere Grundlage für die pädagogische Arbeit im „Geschichtsort Adlerwerke: Fabrik, Zwangsarbeit, Konzentrationslager“ legen. Der Datenbank-Experte Dr. Wolfgang Form (Marburg) und die Projektmitarbeiterin Leila Ismailet berichten über die Konzeption und das Nutzungskonzept der Datenbank.
Werkstattgespräch "Datenbank zur Zwangsarbeit in Frankfurt am Main"
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Neue Ausgabe der informationen
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informationen Nr. 96
Umkämpfte Geschichte:
Der Zweite Weltkrieg und der Balkan
Das Titelbild der Ausgabe steht symbolhaft für die konfliktreiche Vergangenheit der Länder Südosteuropas, die oft unter dem Begriff des Balkans gefasst werden.
Einführend blickt Sabine Rutar auf die multiplen Besatzungen, Kollaboration und Widerstand in Albanien, Griechenland und Jugoslawien. Alexander Korb widmet sich der Ustascha-Bewegung und dem Unabhängigen Staat Kroatien (1941 – 1945). Roberta Burghardt und Gal Kirn widmen sich der sozialistischen Erinnerungskultur in Jugoslawien mit ihrer sehr ungewöhnlichen Denkmalsgestaltung. Albanien und der Konflikt zwischen verschiedenen politischen Kräften während der italienischen und deutschen Besatzung ist Thema des Beitrages von Marenglen Kasmi. Dass die Auseinandersetzung über die Ustascha aktuell ist und bis nach Österreich reicht, zeigt Gerhard Baumgartner in seinem Beitrag über eine Gedenkstätte im österreichischen Bleiburg / Pliberk.
Über den Themenschwerpunkt hinaus beschäftigen sich die Autorinnen und Autoren in dieser Ausgabe mit dem Historiker Klemens von Klemperer, einer weitestgehend unbekannten frühen Schrift über die „deutsche Opposition gegen die Hitler-Diktatur“ und einem neuen Ausstellungsprojekt des Studienkreis Deutscher Widerstand 1933–1945.
Unsere pädagogische Beilage, die „Materialien für die historisch-politische Bildung“ greifen erneut den KZ-Komplex Natzweiler-Struthof auf. Im Zentrum stehen dabei „Täter, Profiteure und Zuschauer“. Wie üblich runden Buchrezensionen und Besprechungen von Filmen und neuen Medien die vorliegende Ausgabe der „informationen“ ab.
Das Heft können Sie bequem über unseren Shop bestellen. Sie wollen die informationen regelmäßig lesen? Dann freuen wir uns auch über den Abschluss eines Abonnements!
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Sie wollen uns unterstützen?
Das ist auf viele Arten möglich!
Der Studienkreis Deutscher Widerstand 1933-1945 e.V. ist ein 1967 gegründeter gemeinnütziger Verein in Frankfurt am Main, der sich der Erforschung, Erinnerung und Vermittlung des Widerstandes gegen den Nationalsozialismus in den Jahren 1933 bis 1945 widmet.
Er verantwortet nicht nur das Dokumentationsarchiv des deutschen Widerstands mit seiner Fachbibliothek, entwickelt Ausstellungen u.v.a.m. Seit diesem Jahr ist mit dem Geschichtsort Adlerwerke eine neue Gedenk- und Bildungsstätte entstanden, die vom Studienkreis geleitet wird.
Unser finanzielles Fundament besteht vor allem aus Beiträgen unserer Mitglieder, aus Spenden sowie Förderungen unserer Kooperationspartner*innen. Dadurch werden die Raummiete, die Pflege der historischen Bestände sowie die Koordinierung der Projekte gesichert. Ganz besonders wichtig ist für uns das ehrenamtliche Engagement unserer Mitglieder und ehrenamtlich Aktiven.
Spenden
Wir freuen uns über eine Spende, auch über einen kleinen Betrag, viel mehr natürlich über größere Beträge. Jede Unterstützung hilft und nehmen wir dankend entgegen. Spenden für den Studienkreis sind steuerbegünstigt absetzbar.
Spendenkonto
Studienkreis Deutscher Widerstand 1933–1945
IBAN: DE90 5105 0015 0162 0768 22
BIC: NASSDE55XXX (Naspa Frankfurt am Main)
Spenden können Sie auch direkt hier.
Ehrenamtliche Mitarbeit
Es gibt viel zu tun bei der Digitalisierung von Archivalien, Recherche zum Projekt „Gedenkorte Europa“, Buchbesprechungen für die Zeitschrift „informationen“, Mitarbeit im Dokumentationsarchiv oder in der Bibliothek.
Schicken Sie uns gerne eine Nachricht!
Mitglied werden
Mitglied werden geht ganz einfach:
Aufnahmeantrag auf unserer Homepage oder in umserem PDF-Formular ausfüllen oder ausdrucken und an den Studienkreis Deutscher Widerstand 1933–1945 senden.
In der Satzung sind die Ziele und Aufgaben, Regelungen zur Geschäftsführung und zu den Organen des Studienkreis Deutscher Widerstand 1933–1945 festgeschrieben.
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Nichts war vergeblich. Frauen im Widerstand gegen den Nationalsozialismus
22.01.2023 - 05.02.2023 Mainz (Haus des Erinnerns)
25.01.2023 - 28.02.2023 Nienburg (Rathaus)
Es lebe die Freiheit! Junge Menschen gegen den Nationalsozialismus
28.11.2022 – 18.12.2022 Weilburg (Ladenlokal)
Kinder im KZ Theresienstadt - Zeichnungen, Gedichte, Texte
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Studienkreis Deutscher Widerstand 1933-1945 e.V.
Rossertstraße 9
60323 Frankfurt
Telefon: 069 721575
Mail: studienkreis@widerstand-1933-1945.de
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