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Studienkreis Deutscher Widerstand 1933-1945
Newsletter Mai 2022
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Lieber Leser*innen des Newsletters,
liebe Freund*innen des Studienkreises,
die Arbeit im Geschichtsort Adlerwerke hat sich mittlerweile eingespielt und auch im Studienkreis ist wieder eine gewisse Routine eingekehrt. Gleichzeitig nehmen andere Aktivitäten des Studienkreises aber auch des Geschichtsortes wieder an Fahrt auf.
Neben neuen Publikationen stellen wir Ihnen auch aktuelle und kommende pädagogische Angebote vor und laden Sie herzlich zu neuen Veranstaltungen ein.
Ihr
Studienkreis Deutscher Widerstand 1933-1945
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In der neusten Publikation der Zeitschrift für Historische Studien mit dem Schwerpunktthema "Der ursprüngliche Antifaschismus" ist auch ein Beitrag unseres wissenschaftlichen Leiters Thomas Altmeyer enthalten. Darin stellt er die Arbeit des Studienkreises vor, präsentiert aktuelle Projekte und informiert über den neu eröffneten Geschichtsort Adlerwerke.
Das Buch ist im Metropol Verlag erschienen und kann in jeder Buchhandlung sowie über Buchhandelsplattformen im Internet erworben werden.
Preis: 14,00€
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Auch in der Maiausgabe des Heftes "Die Geschichtswerkstatt Gallus berichtet" stehen die Ereignisse rund um die Eröffnung des Geschichtsort Adlerwerke und die große Gedenkation am 19. März 2022 am Frankfurter Mainufer im Zentrum. Unter der Überschrift "Das war lange überfällig!" wird umfangreich über beide Termine berichtet. Den vollständigen Beitrag finden Sie hier, ein Porträt der Geschichtswerkstatt Gallus hier.
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Pädagogisches Angebot:
Stadtrundgänge
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Der Studienkreis Deutscher Widerstand 1933-1945 und der Geschichtsort Adlerwerke bieten in Kooperation mit der Böll-Stiftung Hessen Stadtrundgänge zu den Themen Widerstand, Verfolgung und Zwangsarbeit in der NS-Zeit an. Folgende Termine sind bisher festgelegt:
12.06.2022, 14 Uhr
Widerstand und Verfolgung in Darmstadt
23.06.2022, 18 Uhr
Geschichtsort Adlerwerke. Fabrik, Zwangsarbeit, Konzentrationslager
10.07.2022, 16 Uhr
Widerstand im Bahnhofsviertel
24.08.2022, 18 Uhr
Geschichtsort Adlerwerke. Fabrik, Zwangsarbeit, Konzentrationslager
11.09.2022, 14 Uhr
Widerstand und Verfolgung in Darmstadt
Nähere Informationen sowie Anmeldemöglichkeiten finden Sie auf der Homepage der Böll-Stiftung Hessen.
Weitere Stadtrundgänge sind in Vorbereitung.
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Neues aus dem Geschichtsort Adlerwerke I:
Fortbildung für Lehrkräfte und Multiplikator*innen
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Katzbach – das KZ in der Stadt. Zwangsarbeit in den Adlerwerken Frankfurt am Main 1944/45
Viele von Ihnen kennen bereits das Buch "Katzbach - das KZ in der Stadt. Zwangsarbeit in den Adlerwerken Frankfurt am Main 1944/45" der Historikerin Andrea Rudorff.
In einer gemeinsamen Veranstaltung des Geschichtsort Adlerwerke und des Fritz Bauer Instituts findet Ende Mai eine Fortbildung für Lehrkräfte und Multiplikator*innen statt, die sich dem Thema Zwangsarbeit anhand des genannten Werkes nähert.
Zu Beginn der Veranstaltung stellt Andrea Rudorff ihr Buch vor. Im Anschluss findet eine Workshop-Einheit statt, in der ausgewählte historische Quellen vorgestellt werden.
Im Zentrum steht die Frage, wie diese Quellen in der eigenen pädagogischen Arbeit Verwendung finden können.
Wann?
Dienstag, 31. Mai 2022, 16:30–18:30 Uhr
Wo?
Geschichtsort Adlerwerke. Fabrik – Zwangsarbeit – Konzentrationslager
Kleyerstr. 17, 60326 Frankfurt am Main
Referentin: Dr. Andrea Rudorff
Moderation: Nadine Docktor, Laura Throckmorton
Information und Anmeldung:
anmeldung@fritz-bauer-institut.de
Eine gemeinsame Veranstaltung des Geschichtsort Adlerwerke und des Fritz Bauer Instituts
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Neues aus dem Geschichtsort Adlerwerke II:
Anne Frank Tag
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Schreiben zum Begegnen. Ein kreatives Schreibprojekt zum Anne Frank Tag
14:00 - 17:30 Uhr, Geschichtsort Adlerwerke, Kleyerstraße 17, 60326 Frankfurt, ab 13 Jahre, Eintritt frei
Mit Fenja Fröhberg, freie Kulturvermittlerin, und Thomas Altmeyer, Leiter des Geschichtsort Adlerwerke
Wie schrieb Anne ihr Tagebuch? Was macht ihre Texte literarisch aus? Was macht ein KZ mitten in Frankfurt? Und welche Rolle spielt das in der Erinnerung der vielfältigen Frankfurter Stadtgesellschaft?
Gemeinsam wollen wir uns mit Biografien von Menschen beschäftigen, die im KZ Katzbach waren. Dabei nehmen wir uns Anne als Vorbild und probieren uns an eigenen Texten. Der Geschichtsort Adlerwerke bietet dabei gute Anknüpfungsmöglichkeiten für Anfänger*innen und Fortgeschrittene.
Ein Angebot des Amts für multikulturelle Angelegenheiten in Zusammenarbeit mit dem Geschichtsort Adlerwerke
Weitere Informationen finden Sie hier.
Anmeldung bis 7. Juni: amka.anmeldung@stadt-frankfurt.de
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Neuauflage des Ausstellungskatalogs "Kinder im KZ Theresienstadt"
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Endlich wieder da: Der Katalog zur Ausstellung "Kinder im KZ Theresienstadt"! In dieser überarbeiteten Neuauflage ist neben einem zusätzlichen Vorwort auch der Hinweis auf ergänzende und separat erhältliche pädagogische Materialien zu finden. Der "Lernkoffer Kinder in Theresienstadt" richtet sich vor allem an Schulen und bietet einen altersgerechten Zugang für Schülerinnen und Schüler zum Thema Kindheit im KZ Theresienstadt an. Über biographische Zugänge lernen die Jugendlichen mehr über frühe Diskriminierungserfahrungen, das Leben in Theresienstadt und die Folgen dieser Erlebnisse.
Nachdem wir bereits zahlreiche Vorbestellungen erhalten haben, ist der Katalog jetzt auch wieder in unserem Onlineshop erhältlich.
Die pädagogischen Materialien können ab Herbst 2022 ausgeliehen werden.
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Ausstellung "Kinder im KZ Theresienstadt" im EVA Frauenzentrum (Frankfurt)
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8. Juli 2022 - 23. Juli 2022
Die 2001 neugestaltete Ausstellung erinnert auf 15 Tafeln an das Schicksal der etwa 11.000 nach Theresienstadt deportierten Kinder. Sie kamen aus den jüdischen Gemeinden in Böhmen und Mähren, aus Deutschland, Österreich, den Niederlanden, Polen und Dänemark; die meisten wurden in Auschwitz ermordet.
Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen die in Theresienstadt angefertigten Kinderzeichnungen, Gedichte und Aussagen von Kindern über ihr Leben im KZ. Zwei Tafeln beschäftigen sich mit den Orten Theresienstadt und Auschwitz. Elf Tafeln sind mit originalgetreuen Reproduktionen von Zeichnungen, Gedichten und Texten von Überlebenden gestaltet. Die letzte Tafel ist dem Gedenken aller Kinder, die Theresienstadt erleiden mussten, gewidmet: “Sie kamen auch aus unserer Nachbarschaft.” Zumindest die aus Deutschland deportierten und ermordeten Kinder werden hier mit ihren Namen, Lebensdaten und den Orten, aus denen sie abtransportiert wurden, genannt.
Die 2001 neugestaltete Ausstellung erinnert auf 15 Tafeln an das Schicksal der etwa 11.000 nach Theresienstadt deportierten Kinder. Sie kamen aus den jüdischen Gemeinden in Böhmen und Mähren, aus Deutschland, Österreich, den Niederlanden, Polen und Dänemark; die meisten wurden in Auschwitz ermordet.
Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen die in Theresienstadt angefertigten Kinderzeichnungen, Gedichte und Aussagen von Kindern über ihr Leben im KZ. Zwei Tafeln beschäftigen sich mit den Orten Theresienstadt und Auschwitz. Elf Tafeln sind mit originalgetreuen Reproduktionen von Zeichnungen, Gedichten und Texten von Überlebenden gestaltet. Die letzte Tafel ist dem Gedenken aller Kinder, die Theresienstadt erleiden mussten, gewidmet: “Sie kamen auch aus unserer Nachbarschaft.” Zumindest die aus Deutschland deportierten und ermordeten Kinder werden hier mit ihren Namen, Lebensdaten und den Orten, aus denen sie abtransportiert wurden, genannt.
Die 2001 neugestaltete Ausstellung erinnert auf 15 Tafeln an das Schicksal der etwa 11.000 nach Theresienstadt deportierten Kinder. Sie kamen aus den jüdischen Gemeinden in Böhmen und Mähren, aus Deutschland, Österreich, den Niederlanden, Polen und Dänemark; die meisten wurden in Auschwitz ermordet.
Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen die in Theresienstadt angefertigten Kinderzeichnungen, Gedichte und Aussagen von Kindern über ihr Leben im KZ. Zwei Tafeln beschäftigen sich mit den Orten Theresienstadt und Auschwitz. Elf Tafeln sind mit originalgetreuen Reproduktionen von Zeichnungen, Gedichten und Texten von Überlebenden gestaltet. Die letzte Tafel ist dem Gedenken aller Kinder, die Theresienstadt erleiden mussten, gewidmet: “Sie kamen auch aus unserer Nachbarschaft.” Zumindest die aus Deutschland deportierten und ermordeten Kinder werden hier mit ihren Namen, Lebensdaten und den Orten, aus denen sie abtransportiert wurden, genannt.
Die 2001 neugestaltete Ausstellung erinnert auf 15 Tafeln an das Schicksal der etwa 11.000 nach Theresienstadt deportierten Kinder. Sie kamen aus den jüdischen Gemeinden in Böhmen und Mähren, aus Deutschland, Österreich, den Niederlanden, Polen und Dänemark; die meisten wurden in Auschwitz ermordet.
Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen die in Theresienstadt angefertigten Kinderzeichnungen, Gedichte und Aussagen von Kindern über ihr Leben im KZ. Zwei Tafeln beschäftigen sich mit den Orten Theresienstadt und Auschwitz. Elf Tafeln sind mit originalgetreuen Reproduktionen von Zeichnungen, Gedichten und Texten von Überlebenden gestaltet. Die letzte Tafel ist dem Gedenken aller Kinder, die Theresienstadt erleiden mussten, gewidmet: "Sie kamen auch aus unserer Nachbarschaft." Zumindest die aus Deutschland deportierten und ermordeten Kinder werden hier mit ihren Namen, Lebensdaten und den Orten, aus denen sie abtransportiert wurden, genannt.
Ab 8. Juli ist die Ausstellung im EVA Frauenzentrum in Frankfurt am Main zu sehen.
Evangelisches Frauenbegegnungszentrum EVA
Saalgasse 15, 60311 Frankfurt
Tel.: 069 / 920 708-0, Fax: 069 / 920 708-99
E-Mail: eva-frauenzentrum@frankfurt-evangelisch.de
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Nichts war vergeblich. Frauen im Widerstand gegen den Nationalsozialismus
30.04.2022 – 07.06.2022 Bielefeld (Volkshochschule)
20.06.2022 - 24.06.2022 Herford
Es lebe die Freiheit! Junge Menschen gegen den Nationalsozialismus
24.06.2022 – 15.07.2022 Frankfurt (DGB)
Kinder im KZ Theresienstadt - Zeichnungen, Gedichte, Texte
08.07.2022 - 23.07.2022 Frankfurt (EVA-Frauenzentrum)
29.08.2022 – 23.10.2022 Bad Wildungen (Stadtmuseum)
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Studienkreis Deutscher Widerstand 1933-1945 e.V.
Rosserstraße 9
60323 Frankfurt
Telefon: 069 721575
Mail: studienkreis@widerstand-1933-1945.de
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