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Studienkreis Deutscher Widerstand 1933-1945
Newsletter Januar 2024

Liebe Leser:innen des Newsletters,
liebe Freund:innen des Studienkreises,

wir starten das Jahr 2024 mit der Fortführung unserer Aktionspakete. Noch bis zum 31. Januar 2024 können Sie die vergünstigten Themenpakete der wissenschaftlichen Zeitschrift "informationen" über unseren Shop erwerben.

Ein kommendes Highlight ist die Premiere unserer neuen Ausstellung zum frühen Widerstand gegen den Nationalsozialismus. Sie trägt den Titel "Ich wusste, was ich tat" und wird ab Ende Januar zunächst in Osnabrück gezeigt.

Ihr
Studienkreis Deutscher Widerstand 1933 – 1945

Neue Ausstellung des Studienkreis Deutscher Widerstand 1933-1945:
"Ich wusste, was ich tat"


Der Studienkreis Deutscher Widerstand 1933-1945 stellt seine neueste Ausstellung vor. "Ich wusste, was ich tat" blickt auf den frühen Widerstand, der sich bereits lange vor 1933 formierte. Zunächst richtete er sich gegen die aufkommende NS-Bewegung und nach der Machtübernahme der NSDAP gegen die Etablierung der faschistischen Diktatur. Die Ausstellungskapitel "Gemeinsam! Gegen Rechts", "Öffentlich! Debatte und Propaganda", "Geheim! Gegen Rechts" und "Exil! Flucht und Widerstand" befassen sich mit den Gegnern des Nationalsozialismus in der bröckelnden Weimarer Demokratie und dann später unter den Bedingungen der NS-Diktatur. Betont werden auch die Rolle der Gewerkschaften gegen Ende der Weimarer Republik bis zu ihrem Verbot im Mai 1933 und die gescheiterten Versuche, eine Einheitsfront gegen den Nationalsozialismus zu etablieren.

Die Ausstellung wird erstmalig vom 28. Januar bis zum 17. März im Erich Maria Remarque-Friedenszentrum in Osnabrück gezeigt. Die Ausstellungseröffnung findet am 28. Januar um 12:30 Uhr statt und wird nach einem Grußwort der Oberbürgermeisterin der Stadt Osnabrück, Katharina Pötter, von dem wissenschaftlichen Leiter des Studienkreis Deutscher Widerstand 1933-1945, Thomas Altmeyer, eingeleitet.

Nach Ausstellungsende in Osnabrück wird "Ich wusste, was ich tat" auch im Rhein-Main-Gebiet besuchbar sein. Weitere Informationen dazu folgen in Kürze.


Ausstellungseröffnung
"Ich wusste, was ich tat" Früher Widerstand gegen den Nationalsozialismus

 
Wann? Sonntag, 28. Januar 2024, 12:30 Uhr
Wo? Erich Maria Remarque-Friedenszentrum
Markt 6
49074 Osnabrück

"Ich wusste, was ich tat" kann in Zukunft von Interessent:innen ausgeliehen werden. Mehr Informationen zur Ausleihe unserer Ausstellungen finden Sie demnächst auf unserer Homepage.

Bis zum 31. Januar:
Aktionspakete der "informationen"


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Haben Sie Interesse an neuem Lesestoff? Wollen Sie sich mit den Themen des Studienkreis Deutscher Widerstand 1933-1945 auseinandersetzen?
Dann werden Ihnen unsere Aktionspakete sicher gefallen!

Sie können über unsere Homepage Aktionspakete zu unterschiedlichen Themen erwerben. Darunter:
  • Juristische Aufarbeitung und Entschädigungspraxis
  • Euthanasie, Zwangssterilisation & Täterschaft
  • Zeitzeugen & Erinnerung
  • Industrie & Zwangsarbeit
  • Sinti und Roma / Vergessene Opfer
  • Frauen im Widerstand
Die Aktionspakete kosten abhängig von der Anzahl der Hefte zwischen 9,00€ und 15,00€ und können hier erworben werden. Das Angebot gilt nur noch bis zum 31. Januar 2024.

19. Januar 2024:
Geschichtsort Adlerwerke kommt aus der Winterpause


Der Geschichtsort Adlerwerke nimmt ab dem 19. Januar den Normalbetrieb nach der Winterpause wieder auf. Wie letztes Jahr sind schon viele Gruppenbesuche und Führungen geplant. Auch für Einzelbesucher:innen steht der Geschichtsort wieder zur Verfügung.

Am 1. Februar startet der Geschichtsort Adlerwerke wieder mit einer Feierabendführung.


Feierabendführung im Geschichtsort Adlerwerke
 
Wann? 1. Februar 2024, 17:30 Uhr
Wo? Geschichtsort Adlerwerke
Kleyerstraße 17
60326 Frankfurt am Main

Der Eintritt ist frei! Es ist keine vorherige Anmeldung notwendig.

27/28. Januar 2024:
Events mit OPUS45


Die musikalische Lesung „Ich wand’re durch Theresienstadt …“ erinnert an das unfassbare Leid, die Hoffnungen und die künstlerische Selbstbehauptung der in Theresienstadt inhaftierten Jüdinnen und Juden. Ein besonderes Augenmerk liegt auf den Schicksalen damals junger Menschen. Roman Knižka liest aus Erinnerungen u.a. von Ruth Klüger, Zvi Cohen, Leo Strauss, Jana Renée Friesová, Helga Hošková-Weissová, Hannelore Brenner-Wonschick und Gerty Spies. Gedichte und Texte von Kindern und Jugendlichen, die in Theresienstadt inhaftiert waren, kommen ebenso zu Gehör, wie Lyrik der als Kinderkrankenschwester arbeitenden Schriftstellerin Ilse Weber. Das Bläserquintett OPUS 45 spielt Kompositionen u.a. von Pavel Haas, Hans Krása, Viktor Ullmann und Gideon Klein. In Theresienstadt inhaftiert und von den Nationalsozialisten ermordet, geriet das Werk dieser bedeutenden Komponisten nach Ende des Zweiten Weltkriegs lange Zeit in Vergessenheit.


"Ich wand're durch Theresienstadt..." - Musikalische Lesung über das Ghetto Theresienstadt

 
Wann? 27. Januar 2024, 11:30 Uhr
Wo? Historisches Museum Frankfurt
Saalhof 1
60311 Frankfurt am Main

Eintritt frei. Um eine vorherige Anmeldung an kulturdezernat@stadt-frankfurt.de wird gebeten.

Weitere Informationen finden Sie hier.
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Anlässlich des Holocaust-Gedenktages 2024 laden ein Kooperationsbündnis aus Gruppen der Initiative Synagoge Rödelheim und die Hessische Landeszentrale für politische Bildung zu einer musikalischen Lesung mit dem Schauspieler Roman Knižka, der Mezzosopranistin Pia Liebhäuser und dem Bläserquintett OPUS 45 ein.

Mit ihrem Programm „Ich hatte einst ein schönes Vaterland…“ – Jüdisches Leben in Deutschland begeben sich die Musiker:innen von OPUS 45 und der Schauspieler Roman Knižka auf eine Zeitreise durch knapp 300 Jahre jüdisch-deutsche Kulturgeschichte. Eine Zeit, in der jüdisches Leben in Deutschland alle Bereiche der deutschen Kultur entscheidend mitprägte, bis die nationalsozialistische Verfolgung diesem kulturellen Reichtum in furchtbarer Weise ein Ende setzte.


"Ich hatte einst ein schönes Vaterland..." - Jüdisches Leben in Deutschland
Literarischer Kammermusikabend

 
Wann? 28. Januar 2024, 19:00 Uhr
Wo? Cyriakuskirche
Auf der Insel 5
Frankfurt Rödelheim

Eintritt: 13,00 €/ ermäßigt: 10,00 €

Vorverkauf:
Stadtteilbibliothek Rödelheim, Tel.: 069 / 21230775
RaUM, Wolf-Heidenheim-Str. 7, Tel.: 069 / 783862
Pappmarché, Alexanderstr. 27, Tel.: 069 / 783625

24. Januar:
Policing Racism


Von rechten Chat-Gruppen bis zu „Racial Profiling“ – in den letzten Jahren ist eine große Anzahl rassistischer Vorfälle bei der Polizei öffentlich geworden. Die wissenschaftliche Forschung belegt zudem, dass auch über diese skandalisierten Ereignisse hinaus rassistische und antidemokratische Einstellungen innerhalb der Polizei weit verbreitet sind. Diverse Studien machen deutlich, dass sowohl die Arbeitsbedingungen und Gruppendynamiken als auch die institutionelle Kultur als solche die Entstehung rassistischer Einstellungen bei der Polizei begünstigen können.

Der Auftrag der Polizei, unsere Demokratie und Betroffene vor menschenfeindlichen Angriffen zu schützen und die reale Umsetzung klaffen somit häufig auseinander. Dennoch hält sich der Mythos von den sogenannten Einzelfällen hartnäckig, der dem Phänomen zum einen bei weitem nicht gerecht wird und zum anderen die Institution Polizei aus der Verantwortung nimmt.

Mit unserem Fachsymposium „Policing Racism – (Strukturellem) Rassismus in der Polizei begegnen“, das die Bildungsstätte Anne Frank gemeinsam mit der Professur für Kriminologie und Strafrecht der Goethe-Universität veranstaltet, wollen wir den Blick auf die Institution Polizei schärfen und das Schlaglicht auf behördliche Strukturen, Regeln, Routinen und die Rolle der Politik werfen.

Unter anderem nimmt auch Peter Römer am Fachsymposium teil, welcher schon einen Artikel zur Polizei in der letzten Ausgabe der "informationen" (Nr. 98) geschrieben hatte. Unter https://widerstand-1933-1945.de/produkt/informationen-nr-98-november-2023/ können Sie diese in unserem Shop finden.

Fachsymposium: "Policing Racism"

 
Wann? 24. Januar 2024, 11:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Wo? Goethe Universität
Raum Cas 823 im Casino
Theodor-W.-Adorno-Platz 2
Frankfurt am Main

Anmeldepflichtig! Teilnahme ist kostenfrei. Ein Mittagessen wird bereitgestellt

Anmeldefrist: 17. Januar!

Anmeldung unter: https://www.bs-anne-frank.de/events/kalender/termindetail/policing-racism-strukturellem-rassismus-in-der-polizei-begegnen-fachsymposium-zu-rassismus-in-der-polizei

Ausstellungen


Ich wusste, was ich tat. Früher Widerstand gegen den Nationalsozialismus

28.01.2024 - 17.03.2024 Osnabrück (Erich Maria Remarque-Friedenszentrum)

 

Es lebe die Freiheit. Jugend im Widerstand gegen den Nationalsozialismus

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Nichts war vergeblich. Frauen im Widerstand gegen den Nationalsozialismus

15.01.2024 - 11.02.2024 Trier (Volkshochschule)

12.01.2024 - 31.01.2024 Würzburg (Rathaus)

 

Kinder im KZ Theresienstadt - Zeichnungen, Gedichte, Texte

27.01.2024 - 24.02.2024 Langen (Martin-Luther Kirche)

08.05.2024 - 24.05.2024 Neu-Isenburg (Rathaus)

Impressum

Studienkreis Deutscher Widerstand 1933-1945 e.V.
Rossertstraße 9
60323 Frankfurt
Telefon: 069 721575
Mail: studienkreis@widerstand-1933-1945.de
Instagram: @widerstand3345
 
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