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Studienkreis Deutscher Widerstand 1933-1945
Newsletter März 2024

Liebe Leser:innen des Newsletters,
liebe Freund:innen des Studienkreises,

am 9. März fand unsere Mitgliederversammlung statt, mehr dazu finden Sie weiter unten

Ihr
Studienkreis Deutscher Widerstand 1933 – 1945

Rückblick:
Mitgliederversammlung


Alttext
Am 9. März fand im Amt für multikulturelle Angelegenheiten unsere jährliche Mitgliederversammlung statt. Mit knapp 50 teilnehmenden Mitgliedern war diese wichtige Veranstaltung gut besucht. Neben den vielen Menschen, die angereist waren, haben einige Mitglieder auch das Angebot genutzt, digital teilzunehmen.

Von 14:00 Uhr bis 17:30 Uhr wurden verschiedene Tagesordnungspunkte mit der Versammlung abgearbeitet. Unter anderem wurden die aktuellen Themen unserer Arbeit präsentiert und zukünftige Projekte angekündigt. Auch über Anträge, die von unseren Mitgliedern eingebracht worden waren, wurde diskutiert und abgestimmt.

Des weiteren wurde auch ein neuer Vorstand gewählt - dieser besteht nun aus Werner Hartl, Gottfried Kößler und Horst Schmitthenner im geschäftsführenden Vorstand. Weitere Vorstandsmitglieder sind Christine Hartwig-Thürmer, Freya Kurek, Ulrike Obermayr und Gudrun Schmidt. Nach über zwanzig Jahren verlässt Reinhard Bähnisch nun den Vorstand. Für sein Engagement dankt der Studienkreis ihm herzlichst und wünscht ihm weiterhin alles Gute. Wir freuen uns, dass Reinhard Bähnisch außerhalb der Vorstandsfunktion weiterhin aktiv mitarbeiten möchte.

Stellenausschreibung:
Mitarbeiter:in Administration


Zur Unterstützung unseres Teams aus hauptamtlichen und ehrenamtlichen Mitarbeiter:innen suchen wir eine/n engagierten Mitarbeiter:in, der/die die administrativen Tätigkeiten organisiert. Dazu gehören neben allgemeinen Assistenzaufgaben wie die Durchführung des Schriftverkehrs, die Rechnungserstellung oder die Terminkoordination für Archivbesucher:innen oder Ausstellungsausleihen und die Mitarbeit im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit.

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage.

Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung bis zum 2. April per Mail an studienkreis@widerstand-1933-1945.de.

24. März:
Gedenkveranstaltung KZ "Katzbach"


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Am 24. März 1945 begann der Todesmarsch der letzten Häftlinge des KZ „Katzbach" von Frankfurt nach Hünfeld. Traditionell wird an diesem Tag an die Opfer des Konzentrationslagers in den Adlerwerken erinnert. „80 Jahre Warschauer Aufstand – 80 Jahre Gründung des KZ „Katzbach“ – dieses Thema steht im Mittelpunkt der diesjährigen Gedenkveranstaltung. Der Großteil der KZ-Häftlinge, die ab dem 22. August 1944 in den Adlerwerken arbeiten mussten und dort gequält worden sind, stammten aus Warschau. Sie nahmen am Aufstand gegen die deutsche Besatzung teil oder wurden als Zivilisten während des Warschauer Aufstandes festgenommen. Die Gedenkveranstaltung blickt auf diese Häftlingsgruppe und erinnert an ihre Erlebnisse in Warschau und in Frankfurt am Main.

Hauptredner der diesjährigen Gedenkveranstaltung ist der polnische Botschafter in Deutschland, Dariusz Pawłoś. Musikalisch begleitet wird die Veranstaltung von Anna Naretto (Klavier) und Saskia Schneider (Flöte).

Anlässlich der Gedenkveranstaltung verlängert der Geschichtsort Adlerwerke an diesem Tag seine Öffnungszeiten um eine Stunde. Er ist am 24. März von 14 Uhr bis 18 Uhr geöffnet.

 

In Maintal findet am gleichen Tag um 14 Uhr ein weiteres Gedenken in Form einer kollektiven Performance statt. Weitere Informationen finden Sie hier.



Gedenkveranstaltung an die Opfer des KZ "Katzbach"
 
Wann?
 
24.03.2024, 18:00 Uhr
 
Wo? Gallus Theater
Kleyerstraße 15
60326 Frankfurt/M


Eine gemeinsame Veranstaltung von: Geschichtsort Adlerwerke, Gallus Theater, Verein „Leben und Arbeiten in Gallus und Griesheim“ (LAGG e.V.) und dem „Förderverein für die Errichtung einer Gedenk- und Bildungsstätte KZ-Katzbach in den Adlerwerken und zur Zwangsarbeit in Frankfurt am Main“

23. März:
Arbeitserziehungslager Heddernheim


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Auch in diesem Jahr findet wieder eine Gedenkstunde mit Kranzniederlegung zur Erinnerung an die Untaten und Verbrechen während der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in dem sogenannten „Arbeitserziehungslager“ der Gestapo in Frankfurt-Heddernheim statt.
 
Das „Arbeitserziehungslager Heddernheim“ bestand zwischen 1942 und 1945. Nachdem die auf Initiative früherer Häftlinge errichtete Gedenkstätte künstlerisch und baulich neugestaltet worden ist, soll die jährliche Gedenkveranstaltung daran erinnern, wie die Würde des Menschen im Lagersystem des NS-Staates auch in Heddernheim, für jedermann sichtbar, grausam missachtet wurde. 

Auf der Veranstaltung erhalten Besucher:innen einen Impulsvortrag vom Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt am Main, Mike Josef, worauf eine Rezitation von Willy Praml folgt. Das Gedenken wird musikalisch von Ralf Engel (Gitarre) und Andrii Fessenko (Akkordeon) begleitet.
 

Wann?
 

23.03.2024, 17:30 Uhr
 
Wo? Gedenkstätte Arbeitserziehungslager Heddernheim
Oberschelder Weg 10-12
60439 Frankfurt am Main

Ausstellungen


Ich wusste, was ich tat. Früher Widerstand gegen den Nationalsozialismus

28.01.2024 - 17.03.2024 Osnabrück (Erich Maria Remarque-Friedenszentrum)
 

Es lebe die Freiheit. Jugend im Widerstand gegen den Nationalsozialismus

04.11.2024 - 08.11.2024 Heidenheim (Technische Schule Heidenheim)

01.06.2024 - 29.06.2024 Hannover (Gemeindezentrum Ev. -ref. Kirche)

 

Nichts war vergeblich. Frauen im Widerstand gegen den Nationalsozialismus

-
 

Kinder im KZ Theresienstadt - Zeichnungen, Gedichte, Texte

08.05.2024 - 24.05.2024 Neu-Isenburg (Rathaus)

Impressum

Studienkreis Deutscher Widerstand 1933-1945 e.V.
Rossertstraße 9
60323 Frankfurt
Telefon: 069 721575
Mail: studienkreis@widerstand-1933-1945.de
Instagram: @widerstand3345
 
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